Neuigkeiten

Kampfmitteluntersuchung am 30. Januar 2024 - Temporäre Verlegung von Stationen ab dem 23. Januar 2024 im Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand notwendig

Hamburg, 23. Januar 2024

Im Zuge des Ausbaus des Fernwärmenetzes plant die Feuerwehr am 30. Januar die Untersuchung einer Bodenanomalie, um zu beurteilen, ob und inwiefern von diesem Gegenstand eine Gefährdung ausgeht. Die sogenannte Bodenanomalie wurde im tieferen Erdreich in relevanter Nähe zum Krankenhaus entdeckt.

Zur weiteren Untersuchung und Beurteilung der potenziellen Gefährdungslage plant die Feuerwehr, besagte Bodenanomalie am Dienstag, den 30. Januar 2024, zu bergen. Diese Maßnahme erfolgt in Absprache mit den zuständigen Behörden, der Feuerwehr, der Polizei und dem Bauherren Hamburg Energie. Vor Ort wird die Feuerwehr dann unmittelbar beurteilen, ob von diesem Gegenstand eine Gefährdung ausgeht.

Als präventive Maßnahme wird das Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand in Absprache mit der Feuerwehr und den örtlichen Behörden Teile des Klinikbetriebs vorübergehend in andere Gebäudeteile der Klinik, sowie an das Katholische Marienkrankenhaus in Hamburg verlegen.

Erste Stationsverlegungen werden bereits am 23. Januar 2024, durchgeführt. Aufgrund weiterer präventiver Maßnahmen ist am Montag, den 29. Januar 2024, sowie Dienstag den 30. Januar daher zu beachten, dass keine Besuche im Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand möglich sein werden. Zudem wird das Haus am Dienstag den 30. Januar nicht an der Notfallversorgung teilnehmen.

Für Rückfragen und Anliegen von Angehörigen ist ab dem 29. Januar ein spezielles Angehörigentelefon eingerichtet, um weitere Informationen bereitzustellen: 040 75 205-6000.

Medienvertreter und Interessierte werden gebeten, auf weitere offizielle Mitteilungen zu achten, während die Untersuchungen im Gange sind. Die Klinikleitung steht in engem Austausch mit den Behörden und wird weitere Informationen veröffentlichen, sobald diese verfügbar sind.

Wir bitten um Verständnis für die getroffenen Vorsichtsmaßnahmen und die damit verbundenen vorübergehenden Einschränkungen in der Klinik.

Kontakt für Medienvertreter:

Natalie Hebeler | Strategische Unternehmenskommunikation | Tel. 040 - 75 205-284 |Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!