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Chefarzt mit neuen Plänen

Hamburg, 25. Januar 2021 

Dr. Wolfgang Reinpold, langjähriger Chefarzt der Chirurgie im Wilhelmsburger Krankenhaus, wird sich künftig noch stärker auf sein Spezialgebiet Leisten- und Bauchwandbruchchirurgie konzentrieren. Er verlässt Groß-Sand zum 31. März, um ein eigenes Hernienzentrum in Hamburg zu etablieren.

Mit diesem Schritt in die Selbstständigkeit verwirklicht der international renommierte Hernienchirurg seinen lang gehegten Plan, sich ausschließlich der Behandlung von Leisten- und Bauchwandbrüchen und der damit verbundenen wissenschaftlichen Arbeit zu widmen.

Über seine neuen beruflichen Pläne hatte Dr. Reinpold die Geschäftsführung frühzeitig informiert. Sein Ausscheiden erfolgt einvernehmlich. „Die Entscheidung von Dr. Reinpold ist für uns gut nachvollziehbar. Wir danken ihm sehr für die immer vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen ihm für seinen Weg nur das Beste“, sagt Geschäftsführer Christoph Schmitz. In Kürze soll eine Nachfolgeregelung für die Chirurgie in Groß-Sand präsentiert werden. „Wir sind bereits auf der Zielgerade aussichtsreicher Gespräche mit einem ebenfalls sehr renommierten Chirurgen“, so Schmitz. Der Geschäftsführer betont, dass es trotz der Diskussion um die Zukunft des Krankenhauses Groß-Sand nun darum gehe, die Abteilung neu und zukunftsfähig aufzustellen: „Offene Stellen in Medizin und Pflege wollen wir schnellstmöglich besetzen. Wir freuen uns, dass wir jüngst einen neuen Oberarzt im Team der Chirurgie begrüßen durften und sind zuversichtlich, den Kolleginnen und Kollegen auch schon bald einen neuen Chefarzt vorstellen zu können.“

Nach 18 Jahren kehrt Dr. Reinpold der Stadtteilklinik mit dem berühmten lachenden und weinenden Auge den Rücken: „Groß-Sand liegt mir am Herzen. Dennoch ist nun Zeit, eigene Wege zu gehen.“ Mit Blick auf die Zukunft der vor dem Verkauf stehenden Wilhelmsburger Klinik fügt er hinzu: „Ich glaube an das Haus und mit einem guten Konzept an seine Zukunftsperspektive im Stadtteil.“